Migrationssozialarbeit
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Arbeitslosengeld II
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Migrationsberatung
In den vergangenen Jahren hat sich in Deutschland ein integrationspolitischer Perspektivenwechsel vollzogen, der auch vor Hessen nicht Halt gemacht hat.
Die Integrations- und Migrationspolitik wird zunehmend als staatliche Aufgabe begriffen. Mit der Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans (NIP) wurde schließlich Integration zur „Chefsache". Eine Entwicklung, die gut ist, da Integrationsaufgaben zum Beispiel nicht mehr allein den Wohlfahrtsverbände überantwortet bleiben, sondern als gesamtgesellschaftliche Aufgaben begriffen werden, die eine interkulturelle Öffnung von Verwaltungen und Einrichtungen genauso nach sich ziehen muss, wie eine qualifizierte Sprachförderung, eine bessere Vernetzung von Maßnahmen und Akteuren vor Ort und die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements.
Eine Fehlentwicklung wäre es allerdings, wenn diese dringend notwendigen Integrationsstrategien und –maßnahmen als Alternative zu einer migrationsspezifischen Sozialarbeit begriffen würden. Dieser Eindruck drängt sich jedoch in Hessen geradezu auf, da hier im Rahmen der so genannten „Operation sichere Zukunft" massive Kürzungen im Bereich der Migrationsberatungsstellen zu verzeichnen waren. An die Stelle eines kompetenten, qualifizierten und bewährten Beratungsangebotes (Migrationssozialarbeit), traten die Förderung von Deutschkursen und die ehrenamtlichen Integrationslotsen. Die ersatzlose Streichung aller finanziellen Zuschüsse für Migrationsberatungsstellen in Hessen ist inakzeptabel und wird dem selbst erklärten integrationspolitischen Anspruch nicht gerecht.
Die migrationsspezifische Sozialarbeit muss gestärkt werden durch
Migrationssozialarbeit
"Integration braucht Profession"
Wohlfahrtsverbände und Landesausländerbeirat fordern Hessische Landesregierung auf, professionelle Migrationssozialarbeit zu unterstützen
Gemeinsame Erklärung der Liga der Freien Wohlfahrtsverbände und der agah, Stand: Dezember 2007
Soziale Sicherungssysteme
Auswirkungen von Migration auf die sozialen Sicherungssysteme
Stellungnahme der agah in der Anhörung der Enquetekommission des Hessischen Landtags "Migration und Integration" am 11.11.2010
Kinder- und Erziehungsgeld
Zugang zu Kindergeldleistungen für EU-Zuwanderer_innen in Deutschland
- Hinweise für die Beratungspraxis -
hrsg. von Der Paritätische - Gesamtverband 2014
Kindergeldanspruch für Ausländer
Weisung des Bundeszentralamtes für Steuern, 2008
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 2004
Arbeitslosengeld II
Bitte beachten Sie, dass unten stehende Informationen mit Ausnahme der genannten Geldbeträge gültig sind. Die aktuellen Beträge finden Sie unter www.arbeitsagentur.de
Die Auswirkungen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf MigrantInnen und Flüchtlinge
Lesehilfe SGB II - Stand 08.08.2004
Zusammenstellung: Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin
Arbeitslosengeld II
Kurzinformation
Arbeitslosengeld II
Flyer, Stand November 2004 aus der agah-Reihe "Wissenswertes"
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Arbeitslosengeld II
Kurzinformation, herausgegeben vom DGB Bundesvorstand
Sozialrecht
Sozialrecht für MigrantInnen und Flüchtlinge
Gesetzliche Neuregelungen ab 1.1.2005
Zusammenstellung: Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin
Wohlfahrtspflege
Wohlfahrtspflege, Migration und Islam - eine strukturelle Herausforderung für Deutschland?!
Dokumentation der Fachtagung 13. März 2015 in Wiesbaden
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